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Gleichstromleitung

Gleichstromleitungen sind Übertragungsstrecken, die direkten Gleichstrom zur Energieübertragung verwenden. Im Fachjargon spricht man oft von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HVDC). Sie kommen dort zum Einsatz, wo lange Strecken, Unterseekabel oder asynchrone Netze verbunden werden müssen.

Funktionsprinzip: Wechselstrom wird an der Einspeisestelle in Gleichstrom umgewandelt, der DC-Link wird geführt und am Empfangsende

Vorteile und Merkmale: Für lange Distanzen und Offshore-Verbindungen sinken Übertragungsverluste; DC-Verbindungen ermöglichen eine gute Regelbarkeit der

Herausforderungen: Hohe Investitionskosten, komplexe Umrichtertechnik, Schutz vor DC-Fehlern und Erdungskosten.

Anwendungen: Langstrecken- und Unterwasserkabel-Übertragung, Netzerweiterungen zwischen asynchronen Netzen, Anbindung von Offshore-Windparks; Aufbau von HVDC-Backbones.

Infrastruktur: Gleichstromleitungen können als Freileitung oder als Hochspannungs-Gleichstromkabel realisiert werden.

Siehe auch: Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung, Unterseekabel, Wechselstromübertragung.

wieder
in
Wechselstrom
zurückgespeist.
Moderne
Systeme
verwenden
Leistungsumrichter
in
Umspannstationen;
es
existieren
zwei
Grundtypen:
LCC
(Line-commutated
Converters,
Thyristoren)
und
VSC
(Voltage-Source
Converters,
IGBTs).
Leistung,
keine
Blindleistung
im
Netz
und
asynchrone
Netzverbindungen.
DC-Kabel,
insbesondere
Seekabel,
sind
oft
wirtschaftlich
vorteilhaft;
zudem
lassen
sich
Netzverbindungen
zwischen
Netzen
mit
unterschiedlicher
Synchronität
realisieren.