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Gießanlagen

Gießanlagen bezeichnet die Gesamtheit der Anlagen, Einrichtungen und Systeme, die zum Gießen von Metallen und Legierungen eingesetzt werden. Sie umfassen Schmelz- und Formgebungsprozesse, Gieß- und Transferlinien sowie Nachbearbeitungs- und Qualitätsprüfungsstationen. Ziel ist die Herstellung von Bauteilen in definierter Geometrie und Materialeigenschaft.

Zu den wichtigen Gießverfahren gehören Sandgussanlagen (Formen aus Form- oder Spezialsand), Kokillengussanlagen (permanente Kokillen, zum Beispiel

Typische Gießanlagen gliedern sich in Schmelzöfen (Induktionsöfen, Schachtöfen oder Elektroofen), Schmelz- bzw. Gießbehälter, Formherstellung, Gießstationen (mit

Moderne Gießanlagen setzen auf Automatisierung, Sensorik und vernetzte Prozesssteuerung. Ziel ist eine stabile Qualität, Rückverfolgbarkeit und

Gießanlagen finden breite Anwendung in Automobil-, Maschinenbau-, Luftfahrt- und Konsumgüterindustrien. Zukünftige Entwicklungen betreffen verstärkte Automatisierung, digitale

Druckguss),
Feingussanlagen
(Keramik-
oder
keramische
Shell-Formen)
sowie
Stranggussanlagen
(kontinuierliche
Gießlinien).
Je
nach
Verfahren
unterscheiden
sich
Formmaterial,
Abkühlungstechnik
und
Losgröße.
Gießlöffeln,
Roboter-
oder
manueller
Bedienung),
Transfer-
und
Fördertechnik
sowie
Kühl-
und
Nachbehandlungseinheiten.
Der
Prozess
umfasst
das
Schmelzen
des
Rohmetalls,
Temperatur-
und
Entgasungskontrollen,
das
Gießen
in
vorbereitete
Formen,
Erstarren,
Entformen
und
anschließende
Nachbearbeitung.
hohe
Ausbringung.
Wichtige
Aspekte
sind
die
Kontrolle
von
Temperaturen
und
Legierungszuständen,
Entgasung,
Vermeidung
von
Poren
und
Verzugserscheinungen
sowie
Sicherheit.
Umwelt-
und
Arbeitsschutz
werden
durch
Abgas-
und
Staubreinigung,
Wärmerückgewinnung
und
energiesparende
Ofenkonzepte
adressiert.
Prozessführung,
fortschrittliche
Werkstoffe
und
Recycling,
sowie
effizienteres
Energie-
und
Emissionsmanagement.