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Gewindelänge

Gewindelänge bezeichnet in der Technik die Länge des Gewindes, das sich in einer Mutter oder in einem Gewindebohrring bzw. einer Gewindebohrung verankert. Sie erstreckt sich vom Beginn des Gewindes am Schäften oder am Kopf bis zum letzten Gewinde der Verbindung und umfasst nicht den glatten Schaft, falls dieser vorhanden ist. Die Gewindelänge ist entscheidend dafür, wie viel Gewindegänge effektiv Spannung aufnehmen können.

Die Gewindelänge wirkt sich direkt auf Tragfähigkeit und Haltbarkeit einer Schraubverbindung aus. Eine zu kurze Gewindelänge

In der Praxis unterscheiden Ingenieure zwischen Durchgangsgewinde (bolzen- oder schrauben durchgängig hindurch mit Muttern oder Gegenlagern)

Zusammengefasst ist die Gewindelänge die nutzbare, in das Gewinde übertragenen Länge einer Verbindungselemente und muss so

kann
zu
einem
frühzeitigen
Verdrehen
oder
Lösen
führen,
während
eine
sehr
lange
Gewindelänge
unnötigen
Reibungs-
und
Montageaufwand
verursacht
und
das
Innengewinde
schwächen
kann.
Die
genaue
Auslegung
hängt
von
Material,
Schraubengröße,
Gewindetoleranzen,
Vorspannung
und
Sicherheitsfaktoren
ab.
In
technischen
Unterlagen
und
Berechnungen
wird
oft
festgelegt,
wie
viel
Gewinde
ausreichend
ist,
wobei
Standardspezifikationen
für
Gewindearten
und
Anwendungen
herangezogen
werden.
und
Teilgewinde
(mit
einem
ungewckten
Schaftteil).
Die
Gewindelänge
wird
entsprechend
der
jeweiligen
Bauform
festgelegt
und
ist
in
Zeichnungen
oder
Stücklisten
als
Lg
oder
ähnlich
angegeben.
Die
korrekte
Bestimmung
erfolgt
anhand
der
Gesamtlänge
der
Schraube,
der
Position
des
glatten
Schafts
und
der
Anforderungen
an
das
Gewinde
in
der
konkreten
Verbindung.
gewählt
sein,
dass
sie
die
beanspruchenden
Kräfte
sicher
aufnehmen
kann.
Standards
(z.
B.
ISO/DIN)
geben
Rahmenbedingungen
vor,
doch
die
konkrete
Länge
hängt
von
Material,
Zug-
bzw.
Scherbelastung
und
Sicherheitsfaktoren
ab.