Home

Gesundheitserhaltung

Gesundheitserhaltung bezeichnet den systematischen Erhalt und die Förderung der körperlichen und psychischen Gesundheit von Individuen und Bevölkerungen. Sie umfasst Maßnahmen zur Verhinderung von Krankheiten, zur Früherkennung gesundheitlicher Probleme und zur Förderung eines gesunden Lebensstils, mit dem Ziel, Funktionsfähigkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität zu bewahren. Der Begriff grenzt sich von akuter Behandlung ab und gehört zu Prävention und Gesundheitsförderung.

Zu den zentralen Bereichen gehören primäre Prävention (Impfungen, Hygiene, gesunde Lebensweise), sekundäre Prävention (Vorsorgeuntersuchungen, Früherkennung) und

Auf individueller Ebene umfasst Gesundheitserhaltung Lebensstilentscheidungen wie Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressbewältigung sowie den Verzicht auf

Ziele sind die Senkung von Morbidität und Mortalität, die Erhaltung der Funktionsfähigkeit und die Verbesserung der

Historisch entwickelte sich Gesundheitserhaltung aus Prävention und Gesundheitsförderung. In vielen Ländern sind Vorsorge, Früherkennung und Gesundheitskompetenz

tertiäre
Maßnahmen
zur
Rehabilitation
und
Verhinderung
von
Folgeerkrankungen.
schädliche
Substanzen.
Auf
gesellschaftlicher
Ebene
spielen
Arbeits-
und
Umweltbedingungen,
soziale
Strukturen
und
der
Zugang
zu
Gesundheitsdiensten
eine
Rolle.
Öffentliche
Gesundheitsprogramme,
Präventionskampagnen,
Impfprogramme
und
betriebliche
Gesundheitsförderung
unterstützen
die
Gesundheitserhaltung
auf
breiter
Ebene.
Lebensqualität.
Durch
frühzeitige
Erkennung
und
verlässliche
Gesundheitsinformationen
sollen
Kosten
reduziert
und
Behandlungschancen
erhöht
werden.
zentrale
Bestandteile
des
Gesundheitssystems.
Der
Begriff
wird
gelegentlich
synonym
mit
Prävention
oder
Gesundheitsförderung
verwendet,
wobei
Gesundheitserhaltung
eine
breitere
Alltags-
und
Lebensweltperspektive
betont.