Geschwindigkeitsfunktionen
Geschwindigkeitsfunktionen beschreiben die zeitliche Entwicklung der Geschwindigkeit eines Objekts. In der klassischen Mechanik ist die Geschwindigkeit v eine Funktion der Zeit, v(t) = dx(t)/dt, wobei x die Ort-Funktion ist. Der Betrag von v(t) heißt Geschwindigkeit, während der Vektor v(t) die Richtungsinformation trägt. Die zugehörige Beschleunigung ist a(t) = dv/dt.
Beispiele: Bei konstanter Geschwindigkeit ist v(t) = v0. Bei gleichmäßig beschleunigter Bewegung ergibt sich v(t) = v0 + a
Relationen: Die zentrale Verbindung zwischen Ort- und Geschwindigkeitsfunktion ist bidirektional: v(t) = dx/dt und x(t) = ∫ v(t) dt,
Mehrdimensionale oder relativistische Fälle erfordern entsprechend verallgemeinerte Formulierungen: Im Relativismus gilt die Obergrenze der Geschwindigkeit durch
Zusammengefasst dient eine Geschwindigkeitsfunktion dazu, die zeitliche Veränderung der Position eines Objekts zu beschreiben und bildet