Geruchssperren
Geruchssperren bezeichnen Maßnahmen und Bauteile, die verhindern oder reduzieren, dass Gerüche von einer Quelle in die umgebende Umwelt gelangen. Sie kommen in der Umwelttechnik, Gebäudetechnik, Industrie und Landwirtschaft zum Einsatz, um Innenräume zu schützen und Belästigungen zu minimieren.
Zu den Ansätzen gehören physische Barrieren wie luftdichte Trennwände, Dichtungen, Türen und räumliche Zonierung; Lüftungs- und
Technische Geruchsbekämpfung umfasst luftreinigende Verfahren wie Biofilter, chemische Scrubber, Aktivkohleadsorption und thermische oder katalytische Oxidation.
Im Sanitär- und Abwassersektor verhindern Geruchssperren in Abwasserleitungen und Gebäudetechnik das Eindringen von Kanalgasen in Innenräume.
Die Bewertung von Geruchsbelastungen erfolgt durch Olfactometrie, oft in Geruchsunits pro Kubikmeter (OU/m3). Dispersion-Modelle werden genutzt,
Der Einsatz von Geruchssperren reduziert Belästigungen, unterstützt die Einhaltung von Umweltauflagen und verbessert die Akzeptanz von