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Geruchsabsaugung

Geruchsabsaugung bezeichnet technische Verfahren zur kontrollierten Entfernung von geruchsintensiven Dämpfen, Gasen oder Partikeln aus Luftströmungen. Sie wird vor allem in Bereichen eingesetzt, in denen unangenehme oder gesundheitsschädliche Gerüche auftreten, zum Beispiel in Lebensmittelverarbeitung, Chemieanlagen, Abfallbehandlung, Tierhaltungsstätten und Krankenhäusern. Ziel ist es, die Geruchsentwicklung zu reduzieren, die Arbeitsumgebung zu verbessern und die Einhaltung gesetzlicher Emissionsgrenzwerte zu gewährleisten.

Die Systeme bestehen typischerweise aus einem Absaugschlauch, einem Vorfilter, einem Aktivkohle- oder Biofilter und einem Ventilator.

Es gibt verschiedene Ausführungsformen: zentrale Geruchsabsaugungen, die mehrere Belastungsquellen über ein gemeinsames Kanalsystem bedienen, und dezentrale

In Deutschland regelt die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) die zulässigen Emissionswerte und

Der
Vorfilter
entfernt
grobe
Partikel,
während
der
nachgeschaltete
Filter
Geruchsstoffe
chemisch
oder
biologisch
adsorbiert.
Moderne
Anlagen
nutzen
oftmals
ein
mehrstufiges
Filtersystem,
das
zusätzlich
mit
Sensorik
zur
Echtzeitüberwachung
der
Konzentration
von
Geruchsstoffen
ausgestattet
ist.
Einheiten,
die
unmittelbar
an
der
Entstehungsstelle
installiert
werden.
Die
Wahl
hängt
von
Faktoren
wie
Umfang
der
Geruchsentstehung,
baulichen
Gegebenheiten
und
wirtschaftlichen
Aspekten
ab.
verlangt
nachweisbare
Wirksamkeit
der
Absaugungsanlagen.
Wirtschaftlich
profitieren
Betreiber
von
reduzierten
Reinigungskosten,
weniger
Beschwerden
von
Anwohnern
und
einer
verbesserten
Betriebssicherheit.
Kritisch
zu
beachten
sind
regelmäßige
Wartung,
korrekter
Filterwechsel
und
die
Anpassung
an
sich
ändernde
Prozessbedingungen,
um
die
dauerhafte
Leistungsfähigkeit
der
Geruchsabsaugung
sicherzustellen.