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Geldleistungen

Geldleistungen sind monetäre Zahlungen, die von staatlichen oder sozialen Sicherungssystemen an Einzelpersonen geleistet werden, um Einkommen zu sichern, Armut zu mildern oder die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Sie unterscheiden sich von Sachleistungen oder subsidiären Leistungen, indem der Empfänger Bargeld erhält, das er frei verwenden kann, innerhalb der Rahmenbedingungen des jeweiligen Programms. Geldleistungen können universell, bedarfsgeprüft oder durch Beitragsleistungen erworben werden und werden häufig aus Beiträgen, Steuern oder Haushaltsmitteln finanziert.

In Deutschland gehören zu den wichtigsten Geldleistungen unter anderem Leistungen der Sozialversicherung wie Arbeitslosengeld I und

Die Auszahlung erfolgt meist über spezialisierte Behörden: Die Bundesagentur für Arbeit verwaltet Arbeitslosengeld I/II, Familienkassen das

Zweck von Geldleistungen ist es, das Einkommen zu stabilisieren, Armut zu verhindern, soziale Teilhabe zu ermöglichen

II,
Rentenversicherung,
Kranken-
und
Pflegeversicherung;
sowie
familienbezogene
Zahlungen
wie
Kindergeld,
Kinderzuschlag
und
Elterngeld.
Daneben
existieren
bedarfsorientierte
Leistungen
wie
Wohngeld
zur
Unterstützung
bei
hohen
Wohnkosten.
Bildung
und
Teilhabe
werden
durch
Förderungen
wie
BAföG
unterstützt.
Grundsicherung
im
Alter
und
bei
Erwerbsminderung
ergänzt
das
System,
indem
sie
eine
Grundsicherung
für
Menschen
ohne
ausreichendes
Einkommen
bietet.
Kindergeld,
Elterngeldstellen
das
Elterngeld,
Wohngeldstellen
das
Wohngeld
und
BAföG-Amt
das
BAföG.
Die
Anspruchsberechtigung
hängt
je
nach
Programm
von
Kriterien
wie
Einkommen,
Vermögen,
Wohnsitz,
Familiensituation
oder
Beitragszahlungen
ab.
Zahlungen
erfolgen
in
der
Regel
monatlich
und
können
angepasst
werden.
und
die
Chancengleichheit
in
Bildung,
Arbeit
und
Familie
zu
fördern.
Sie
sind
ein
zentrales
Element
der
Sozialpolitik
und
unterliegen
regelmäßigen
Überprüfungen
und
Reformen.