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Gehaltskosten

Gehaltskosten bezeichnen die Gesamtkosten, die ein Arbeitgeber für die Beschäftigung von Mitarbeitenden trägt. Sie setzen sich typischerweise aus der Bruttovergütung (Gehalt, Gehälter, Prämien, Zuschläge) zusammen und umfassen außerdem die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung sowie weitere gesetzlich vorgeschriebene Leistungen. Zusätzlich können geldwerte Vorteile (zum Beispiel Dienstwagen, Zuschüsse zu Mahlzeiten) sowie betriebliche Zusatzleistungen und Kosten der Personalbeschaffung und -entwicklung zu den Gehaltskosten zählen.

In der Praxis werden Gehaltskosten häufig als monatliche oder jährliche Gesamtausgaben pro Mitarbeitenden oder pro Abteilung

Begriffliche Hinweise: In vielen Kontexten werden Gehaltskosten und Lohnkosten synonym verwendet. Fachliche Abgrenzungen unterscheiden gelegentlich zwischen

Wirtschaftliche Bedeutung: Gehaltskosten beeinflussen Preisgestaltung, Rentabilität und Budgets. Änderungen bei Löhnen, Sozialabgaben oder gesetzlichen Leistungen wirken

ermittelt
und
in
der
Kostenrechnung,
Kalkulation
von
Produkten
oder
Projekten
sowie
in
der
Personalplanung
verwendet.
Sie
bilden
zusammen
mit
weiteren
Personalaufwendungen
die
personellen
Kosten
eines
Unternehmens.
festen
Gehältern
und
variablen
Löhnen
oder
zwischen
Bruttovergütung
versus
zusätzlichen
Arbeitgeberleistungen.
Die
genaue
Abgrenzung
hängt
von
Land,
Tarifverträgen
und
Unternehmenspraxis
ab.
sich
unmittelbar
auf
Kostenstrukturen,
Investitions-
und
Personalstrategien
aus.