Gefrierprozesse
Gefrierprozesse bezeichnen Verfahren, bei denen Stoffe durch Abkühlung unter den Gefrierpunkt in den festen Zustand überführt werden. Beim Phasenwechsel von Flüssigkeit zu Feststoff spielen Nukleation und Kristallbildung eine zentrale Rolle. Die Bildung von Keimen (Nukleationszentren) setzt meist erst bei einer bestimmten Unterkühlung ein; danach wachsen Eiskristalle, deren Größe und Struktur die Beschaffenheit des gefrorenen Produkts beeinflussen.
Wärme muss aus dem Produkt abgeführt werden. Je langsamer die Abkühlung, desto größer werden die Kristalle;
Industrielle Gefrierprozesse unterscheiden sich durch Temperaturführung, Zuluft- oder Wärmeabfuhrrate und eingesetzte Technik. Typen umfassen Tiefkühlung, Band-
Typische Einsatzbereiche sind die Lebensmittelindustrie, wo Obst, Gemüse, Fleisch und Fertigprodukte eingefroren werden, sowie die Forschung