Gebäudeunterkanten
Gebäudeunterkanten bezeichnet in der Baupraxis die unterste horizontale Linie des Gebäudes, an der Bauteile wie Fassaden, Sockel oder Fundamentflächen die Erdoberfläche berühren oder enden. Der Ausdruck wird häufig in Planzeichnungen, Schnitten und vermessungstechnischen Kontexten verwendet und kann sich auf unterschiedliche Kanten des Baukörpers beziehen – etwa die Unterkante der Fassadenbasis oder die Basis des Fundamentvolumens. Bei mehrteiligen Gebäuden können mehrere Unterkanten auftreten, weshalb der Begriff auch im Plural verwendet wird.
Anwendungsbereiche: In der Planung und Bauausführung dient die Unterkante als Referenzhöhe für Abstandsflächen, Sockelgestaltung, Fassadenaufbau und
Messung und Ermittlung: Die Gebäudeunterkante wird typischerweise durch Vermessung, Planangaben oder Gebäudetiefenpläne festgelegt. In 3D-Modellen oder
Abgrenzung: Der Begriff ist kein normierter Standardbegriff, sondern wird kontextabhängig genutzt. Daher ist eine eindeutige Definition