Home

Gasschmelzschweißen

Gasschmelzschweißen, auch Brenngas-Schweißen oder Oxyfuel-Schweißen genannt, ist ein thermisches Schweißverfahren, bei dem Wärme aus einer Flamme eines Brenngases in Verbindung mit Sauerstoff genutzt wird, um das Basismetall zum Schmelzen zu bringen. Ein Füllmaterial wird manuell zugeführt, sodass eine Naht aus Schmelze entsteht. Im Gegensatz zum Lichtbogen-Schweißen erfolgt die Wärmequelle ohne elektrische Entladung.

Die Ausrüstung besteht aus einem Oxyfuel-Torcher, zwei Gasflaschen (Brenngas und Sauerstoff), Druckreglern, Schläuchen, einer passenden Düse,

Beim Prozess werden die Schweißnaht und die angrenzenden Flächen erhitzt, bis sie schmelzen, und das Füllmaterial

Gasschmelzschweißen eignet sich vor allem für dünne Bleche aus Stahl, Kupfer, Messing und ähnlichen Metallen sowie

Sicherheit ist entscheidend: Der Umgang mit brennbaren Gasen birgt Brand- und Explosionsgefahr, Temperaturen sind hoch, und

Schutzvorrichtungen
und
Füllstäben.
Der
Flammenzustand
wird
meist
als
neutral,
seltener
als
säure-
oder
reduzierend
eingestellt,
um
das
Werkstück
nicht
übermäßig
zu
oxydieren.
Vor
dem
Schweißen
werden
die
Kanten
sauber
abgeschliffen
oder
zugänglich
formiert.
wird
hinein
getragen,
um
die
Naht
zu
schließen.
Die
Flamme
bietet
währenddessen
Schutz
der
Schmelze
durch
Temperaturführung
und
lokale
Reduktion
von
Oxiden.
Die
Technik
erfordert
eine
präzise
Handführung,
gleichmäßige
Hitzeentwicklung
und
geeignete
Vor-
bzw.
Nachbehandlung,
um
Verzug
und
Risse
zu
vermeiden.
für
Reparaturarbeiten,
Kunsthandwerk
und
Restaurierungen.
Aluminium
und
hochlegierte
Stähle
erfordern
spezielle
Techniken
und
sind
in
der
Praxis
weniger
üblich.
Vorteile
sind
Portabilität,
geringer
Strombedarf
und
niedrige
Gerätekosten;
Nachteile
sind
geringere
Nahtqualität,
hoher
Bedienerschaden
und
begrenzte
Eindringtiefe.
eine
gute
Belüftung
sowie
geeignete
Schutzausrüstung
sind
Pflicht.