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Frischfasern

Frischfasern, oft als Virgin-Fasern bezeichnet, sind Faserstoffe, die direkt aus dem ursprünglichen Rohmaterial gewonnen werden und noch keine Vorbehandlung oder Wiederverwertung erfahren haben. In der Papierindustrie bezeichnet der Begriff Fasern aus unbehandeltem Holz- oder Pflanzenzellstoff, im Gegensatz zu recycelten Fasern, die aus Altpapier stammen. Frischfasern können aus Nadelholz (etwa Kiefer, Fichte) oder Laubholz gewonnen werden, je nach gewünschter Faserlänge, Festigkeit und Optik. In der Textil- und Verbundwerkstoffindustrie kommen auch natürliche Frischfasern wie Flachs, Hanf oder Jute zum Einsatz.

Vorteile: Höhere Festigkeit und Steifigkeit, bessere Bleicheignung, längere Faserlängen, geringere Faserrückstände und bessere Verarbeitungseigenschaften. Nachteile: Höhere

Verarbeitung: In der Papierherstellung werden Frischfasern chemisch oder mechanisch zu Zellstoff verarbeitet, anschließend gebleicht oder sortiert.

Umweltaspekte: Nachhaltige Beschaffung, Zertifizierungen (FSC, PEFC) und Optimierung des Anteils an Frischfasern werden zunehmend diskutiert, um

Kosten,
größerer
Ressourcenverbrauch
und
stärkere
Umweltauswirkungen
im
Vergleich
zu
recycelten
Fasern;
Qualitäts-
und
Verfügbarkeitsrisiken
je
nach
Forstwirtschaft.
In
Textil-
oder
Verbundprodukten
erfolgen
mechanische
Aufbereitung,
Spinnen
oder
Formgebungsprozesse.
Biodiversität
und
Waldausbeutung
zu
schützen.
Unternehmen
mischen
Frischfasern
oft
mit
recycelten
Fasern,
um
Umweltbelastung
zu
reduzieren
und
Kosten
zu
kontrollieren.