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Freigabeprotokolle

Freigabeprotokolle sind formale Dokumente, die den Freigabeprozess eines Produkts, einer Softwareversion oder einer Änderung dokumentieren. Sie dienen der Nachvollziehbarkeit und der Verbindlichkeit der Entscheidung, ein Produkt freizugeben, zu verwenden oder auszuliefern. Ein Freigabeprotokoll sammelt die freizugebenden Kriterien, die beteiligten Personen, Zeitpunkte, Versionen und Belege wie Testergebnisse, Abnahmedokumente oder Risikobewertungen.

Im IT- und Software-Umfeld werden Freigabeprotokolle im Rahmen des Release- und Change-Managements eingesetzt. Typische Bestandteile sind

In regulierten Bereichen wie Produkt- oder Pharmaherstellung (GMP, ISO 9001) dienen Freigabeprotokolle der Freigabe von Chargen,

Vorteile eines strukturierten Freigabeprotokolls sind verbesserte Governance, Risikominimierung, Transparenz und regulatorische Compliance. Häufige Herausforderungen sind unklare

Versionsnummern,
Umgebungsinformationen,
durchgeführte
Tests,
Abnahmekriterien,
Risikobewertung,
Rückfallpläne
(Rollback),
Freigabe-
oder
Abnahmestellen,
Unterschriften
und
das
Datum
der
Freigabe.
Sie
ermöglichen
Rückverfolgbarkeit,
Auditierbarkeit
und
Compliance
gegenüber
internen
Richtlinien
und
externen
Standards.
Materialien
oder
Prozessen.
Inhalte
können
Prozess-
und
Analysenergebnisse,
Spezifikationen,
Abweichungen,
CAPAs,
Stabilität
und
Verpackungsfreigaben
umfassen.
Ziel
ist
es
sicherzustellen,
dass
Produkte
den
geforderten
Spezifikationen
entsprechen,
bevor
sie
in
den
Markt
gelangen
oder
weiterverarbeitet
werden.
Freig
Criteria,
unzureichende
Belege,
lange
Wartezeiten
oder
fehlende
Versionskontrolle.
Ein
standardisiertes
Template
und
klare
Rollen
unterstützen
eine
effiziente
Freigabe.