Formkontrolle
Formkontrolle bezeichnet die Prüfung der geometrischen Form von Bauteilen, um Abweichungen von der vorgegebenen Form festzustellen. Sie ist ein Bestandteil der Metrologie und der Qualitätssicherung in der Fertigung und konzentriert sich auf die Form von Flächen, Linien und Körpern sowie deren Abweichungen vom idealen Geometrie-Null. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Bauteile die spezifizierten Formtoleranzen erfüllen.
Zu den Formtoleranzen gehören u.a. Planheit, Geradheit, Rundheit, Zylindrizität und Profilabweichungen. In der Geometrischen Produktspezifikation (GPS)
Mess- und Prüftechniken: Formkontrolle nutzt verschiedene Messmethoden, darunter taktile Koordinatenmessmaschinen (CMM), optische Messsysteme, Profilmeter und Laser-Scanning-Verfahren.
Auswertung und Qualitätssicherung: Die Ergebnisse werden in Prüfberichten festgehalten. Zur Bewertung gelangen statistische Methoden wie GR&R
Standards und Anwendungen: Formkontrolle folgt GPS-Standards, insbesondere ISO 1101 (DIN ISO 1101 in Deutschland). Anwendungsbereiche umfassen