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Formenwandlungen

Formenwandlungen bezeichnet allgemein den Prozess, bei dem die äußere Form, Struktur oder Gestalt eines Objekts oder Systems sich verändert, ohne die zugrunde liegende Identität vollständig aufzugeben. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, oft mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen.

In der Biologie wird Formenwandlung häufig gleichbedeutend mit Metamorphose oder ontogenetischem Wandel genutzt. Typische Beispiele sind

In der Naturwissenschaft und Materialwissenschaft bezieht sich Formenwandlung auf Veränderungen der Stoffstruktur oder polymorphe Phasen. Dazu

In Mathematik, Informatik und Grafik bezeichnet Formenwandlung oft die Verformung oder das Morphing geometrischer Objekte, also

In der Linguistik beschreibt Formenwandlungen die Anpassung von Wortformen durch Flexion, Konjugation oder andere morphologische Prozesse.

die
vollständige
Metamorphose
von
Käfern,
Schmetterlingen
und
Amphibien,
bei
der
Larven
eine
radikal
andere
Form
annehmen.
Teilweise
Metamorphose,
oft
hormonell
gesteuert,
führt
zu
Veränderungen
in
Körperbau
und
Lebensweise.
gehören
Phasenübergänge,
Polymorphe
bei
Mineralien
und
Elementen
sowie
Druck-
oder
Temperaturbedingungen,
die
neue
Formen
stabilisieren.
Beispiele
sind
Umwandlungen
zwischen
verschiedenen
Kristallformen
oder
Allotropen,
etwa
Graphit
und
Diamant,
Eis-Ice-II
oder
andere
modulierte
Strukturen.
Technisch
relevanter
kann
Formenwandlung
auch
durch
Formgedächtnislegierungen
oder
kontrollierte
Prozessparameter
auftreten.
die
schrittweise
Veränderung
einer
Gestalt
in
eine
andere.
Dabei
spielen
Kontinuität,
Validität
von
Strukturen
und
oft
ästhetische
oder
visuelle
Kriterien
eine
Rolle.
Dies
umfasst
Änderungen
in
Kasus,
Numerus,
Tempus
oder
Generellformen,
die
der
Grammatik
und
der
Sprachentwicklung
dienen.