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Flutwelle

Flutwelle ist ein hydrologischer Begriff für eine Wasserfront, die durch einen raschen Anstieg des Wasserstands entsteht und sich flussabwärts oder küstenwärts ausbreitet. Sie kann durch schwere Regenfälle, starke Schneeschmelze, den Bruch eines Staudamms oder Sturmfluten ausgelöst werden. In der Praxis unterscheidet man flutwellenartige Hochwasser in Flussgebieten und Küstenzonen sowie menschengemachte Flutwellen nach Dammbrechen. Der Begriff wird in der Hydrologie, Küsteningenieurwesen und Wasserwirtschaft verwendet.

Die Ausbreitung einer Flutwelle folgt dem hydraulischen Tiefen-Gleichgewicht der jeweiligen Umgebung. In Flüssen bewegt sich die

Zu den Folgen zählen Überschwemmungen, Infrastrukturschäden, Evakuierungen und ökologische Beeinträchtigungen. In Küstenregionen kann eine Flutwelle Strände

Zur Vorhersage und Abschätzung werden hydrodynamische Modelle, Messnetze, Satellitenbeobachtung und Frühwarnsysteme eingesetzt. Präventionsmaßnahmen umfassen Hochwasserschutz, Dämme,

Front
erhöhter
Wassermenge
als
eine
Front
durch
den
Flusskanal;
in
Küstennähe
kann
sie
sich
zu
einer
Sturmflutwelle
ansammeln.
Die
Ausbreitungsgeschwindigkeit
hängt
von
der
Wassertiefe
ab;
tieferes
Wasser
lässt
die
Front
schneller
vorrücken.
Widerstände
durch
den
Flussquerschnitt,
Reibung
und
Geländeformen
verändern
Form
und
Stärke
der
Front.
und
Häfen
überrollen
und
Erosion
verursachen;
in
Binnengewässern
Überschwemmung
von
Siedlungen,
Feldern
und
Verkehrswegen.
Ähnliche
Phänomene
treten
bei
Staudammbruchereignissen
oder
schweren
Naturereignissen
auf,
oft
mit
kurzer
Vorwarnzeit.
Retentionsflächen,
Flutbarrieren
und
klare
Evakuierungspläne.
Forschung
konzentriert
sich
auf
die
Reduktion
von
Schäden
durch
bessere
Vorhersage,
natürliche
Schutzmaßnahmen
und
robustes
Bauwesen.