FließkommaOperationen
FließkommaOperationen bezeichnen Rechenoperationen mit Gleitkommazahlen, die Zahlen in Mantisse und Exponent repräsentieren. Durch diese Darstellung wird ein weites Zahlenspektrum mit endlicher Genauigkeit ermöglicht. In den meisten Computersystemen folgt die Darstellung dem IEEE-754-Standard, der Formate wie 32-Bit (Einfachpräzision) und 64-Bit (Doppelpräzision) festlegt und Regeln für Rundung, Normierung und Ausnahmen definiert.
Zu den grundlegenden Fließkommaoperationen gehören Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division und Vergleich von Zahlen. Darüber hinaus spielen
Umfangreiche Präzisionsfehler entstehen durch endliche Signifikanz. Rundungen führen zu Abweichungen vom mathematischen Ergebnis; bei Subtraktionen von
Hardware-Unterstützung erfolgt durch Floating-Point Units (FPUs) in CPUs und GPUs; Vektorinstruktionen (SSE/AVX, CUDA) ermöglichen SIMD-Verarbeitung mehrerer
Anwendungen finden sich in Wissenschaft, Ingenieurwesen, Grafik und Simulationen; im Finanzwesen wird oft Dezimal-Floating Point bevorzugt,