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Fensterhöhe

Fensterhöhe bezeichnet in der Bau- und Architekturterminologie die vertikale Ausdehnung eines Fensters – die Distanz zwischen Unterkante und Oberkante des Fensterrahmens. Sie wird zusammen mit der Fensterbreite als maßgebliche Größe des Fensters angegeben und ist Bestandteil technischer Unterlagen wie Fenstermontageplänen, Ausschreibungen und Herstellerspezifikationen. Die Fensterhöhe ist unabhängig von der Brüstungshöhe, die die Lage der Fensterbank bzw. Brüstung über dem Fußboden angibt.

Messung und Kennzeichnung: In Produktdaten wird die Fensterhöhe in Millimetern angegeben, meist zusammen mit der Breite.

Auswirkungen: Die Fensterhöhe beeinflusst Tageslichtverteilung, Aussicht, Wärmeverluste, Schalldämmung und Raumwirkung. Große Fensterhöhen ermöglichen mehr Licht und

Planung und Praxis: Bei Neubau oder Sanierung bestimmt die Nutzungsart des Raumes die optimale Fensterhöhe. Größen

Zusammenhang mit anderen Fensterelementen: Oberlichter, Seitenteile, Sprossen und Mehrfachflügel beeinflussen die effektive Licht- und Sichtöffnung zusätzlich;

Planer
beachten
zusätzlich
die
Brüstungshöhe
und
die
Raumhöhe,
damit
Sichtlinien,
Belüftung
und
Barrierefreiheit
erfüllt
sind.
besseren
Blick
nach
draußen,
können
aber
Privatheit
reduzieren
und
ggf.
höhere
Heizlast
verursachen,
während
kleinere
Fensterhöhen
Fassadenproportionen
und
Privatsphäre
besser
steuern.
variieren
je
nach
Hersteller,
Markt
und
Normen;
für
barrierefreies
Bauen
spielen
DIN-Normen
eine
Rolle.
Oft
werden
Standardmaße
verwendet
oder
individuelle
Maße
gewählt,
häufig
in
Zentimetern-Schritten.
Fensterhöhe
trägt
damit
wesentlich
zur
Fassadenwirkung
und
Funktionalität
eines
Raumes
bei.