Home

Felsvorsprünge

Felsvorsprünge sind natürliche Felsformen, bei denen Teile einer Felswand oder eines Felsblocks über das umliegende Gelände hinausragen. Sie können als flache, regellose Regalvorsprünge oder als keilförmige Überhänge auftreten und reichen von wenigen Zentimetern bis zu vielen Metern in der Breite und Höhe.

Entstehung und Mechanismen: Die Bildung ergibt sich aus dem Zusammenwirken von Gesteinsfestigkeit, Erosion und Wetterung. Härtere,

Formen und Vorkommen: Felsvorsprünge treten in vielen Gesteinsarten auf, darunter Kalkstein, Sandstein, Granit und Veneauf- oder

Bedeutung und Bedeutung: Felsvorsprünge dienen als Habitat für Moos, Flechten und kleine Tierarten und sind Indikatoren

widerstandsfähigere
Gesteinsschichten
bleiben
oft
als
Vorsprünge
stehen,
während
weichere
Schichten
darunter
abgetragen
werden.
Unterbodenerosion
durch
Wasser,
Wind
oder
Eis
kann
zu
einem
Unterbau-
oder
Überhangeffekt
führen,
sodass
der
überhängende
Teil
instabil
werden
kann.
Frostsprengung,
Salzausbildung,
biologische
Wurzelkräfte
und
chemische
Verwitterung
verstärken
das
Herauslösen
von
Stückchen
und
tragen
zum
Wandel
der
Formen
bei.
In
Küsten-
oder
See-Regionen
kann
die
Brandung
an
der
Basis
Unterhang
bilden
und
Felsvorsprünge
freilegen
oder
schaffen.
Tiefengesteine.
Sie
können
horizontal
ausgerichtete
„Regalvorsprünge“
oder
kompaktere
Dach-
bzw.
Überhangformen
bilden.
In
Berglandschaften,
an
Küstenklippen
und
in
offenen
Hohlformen
finden
sie
sich
häufig
als
auffällige
Merkmale
der
Landschaft.
für
lokale
Erosionsprozesse.
Sie
sind
auch
relevanter
Bestandteil
von
Landschafts-
und
Geotopkenntnissen
sowie
von
Kletter-
und
Bergsportgebieten.
Aufgrund
ihrer
Instabilität
können
sie
Gefahr
durch
Felsstürze
darstellen
und
erfordern
entsprechende
Sicherheits-
und
Monitoringmaßnahmen
in
betroffenen
Bereichen.