Felsstürze
Felsstürze bezeichnet den plötzlichen Abbruch oder Absturz von Gesteinsmassen von Felswänden oder steilen Berghängen in den unteren Bereichen. Bei einem Felssturz lösen sich Blöcke oder ganze Felshänge überwiegend durch Bruch, Abplatzung oder Versagensrisse vom Untergrund und gelangen in freiem Fall oder im Bodenkontakt talwärts. Die freigesetzten Massen können sich rasch bewegen und hinterlassen oft Trümmerhänge am Fuß des Geländes.
Ursachen sind natürliche Prozesse wie Verwitterung und Frost-Tau-Wechsel, die Risse und Spannungen in der Felsdecke verursachen.
Felsstürze können als Einzelblöcke auftreten oder als größere Blockmassen, die in mehreren Teilen von der Wand
Die Gefahren von Felsstürzen betreffen Menschen, Straßen, Schienenwege, Infrastrukturen und Siedlungen in Hanglagen. Risiken ergeben sich
Zur Erforschung von Felsstürzen werden Geomechanik, Geländeanalyse, Fernerkundung, Geländemodelle und historische Aufzeichnungen genutzt. Öffentliche Gefährdungsanalysen unterstützen