Feldgrenzen
Feldgrenzen bezeichnet die Grenzlinien zwischen benachbarten Feldern oder Flurstücken. Sie markieren Eigentum, Nutzungsrechte und die Verantwortlichkeit für Pflege, Grenzunterhaltung und Instandhaltung. In landwirtschaftlichen Betrieben dienen Feldgrenzen der Orientierung bei Anbau, Mahd, Bewässerung und der Zuordnung von Weide- oder Pflugrechten.
Feldgrenzen können natürliche oder künstliche Züge haben. Natürliche Grenzen ergeben sich aus Gegebenheiten wie Hecken, Baumreihen,
Rechtlich bilden Feldgrenzen den Bezugspunkt für das Grundbuch und die Vermessungsgeschichte eines Grundstücks. Die exakte Lage
Vermessungstechnisch kommen heutige Methoden wie GNSS-GPS, Totalstationen, Laserscanning und digitale Karten zum Einsatz, um Grenzpositionen präzise
In der Praxis erfordern Feldgrenzen eine klare Dokumentation, regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls rechtliche Absicherung, um Nachbarschaftskonflikte