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Fehlerkorrekturcodierung

Fehlerkorrekturcodierung, auch bekannt als Fehlertolerante Codierung, ist ein zentrales Konzept in der Informatik und Kommunikationstechnik, das darauf abzielt, Daten vor Übertragungsfehlern zu schützen. Durch die Einführung zusätzlicher Bits in einer Nachricht können Fehler erkannt und korrigiert werden, selbst wenn Teile der Daten während der Übertragung beschädigt werden.

Die Grundidee basiert auf der Verwendung von Redundanz: Anstatt nur die eigentlichen Daten zu übertragen, werden

Fehlerkorrekturcodierung findet Anwendung in verschiedenen Bereichen: In der digitalen Datenkommunikation (z. B. WLAN, Mobilfunk) verbessert sie

Die Effizienz einer Fehlerkorrekturcodierung hängt von der Kodierungsrate ab – dem Verhältnis zwischen den eigentlichen Datenbits und

zusätzliche
Informationen
hinzugefügt,
die
es
ermöglichen,
Fehler
nachzuweisen
und
zu
beheben.
Ein
einfaches
Beispiel
ist
der
Hamming-Code,
der
durch
gezielte
Redundanzbits
die
Erkennung
und
Korrektur
einzelner
Bitfehler
ermöglicht.
Fortgeschrittenere
Methoden
wie
Reed-Solomon-Codes
oder
LDPC-Codes
(Low-Density
Parity-Check-Codes)
werden
in
modernen
Anwendungen
wie
Festplatten,
CD/DVD-
und
QR-Codes
eingesetzt.
die
Zuverlässigkeit
der
Datenübertragung.
In
der
Speichertechnik
(z.
B.
RAM,
Festplatten)
schützt
sie
vor
Datenverlust
durch
physikalische
Defekte.
Auch
in
der
Raumfahrt
wird
sie
eingesetzt,
um
Signale
von
Sonden
trotz
Störungen
durch
kosmische
Strahlung
zuverlässig
zu
empfangen.
den
hinzugefügten
Redundanzbits.
Höhere
Kodierungsraten
bedeuten
mehr
Daten
pro
Übertragungseinheit,
erfordern
aber
robustere
Codes,
um
die
gleiche
Fehlerkorrekturleistung
zu
gewährleisten.
Die
Wahl
des
richtigen
Codes
hängt
von
den
spezifischen
Anforderungen
wie
Fehlerrate,
Übertragungsbandbreite
und
Korrekturkapazität
ab.