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Faserdurchmesser

Faserdurchmesser bezeichnet den Durchmesser eines Faserquerschnitts und ist eine grundlegende geometrische Größe, die in vielen Bereichen eine Rolle spielt. Je nach Anwendung kann damit der äußere Durchmesser einer Faser oder der Durchmesser von Kern- und Mantelschichten innerhalb einer Faserstruktur gemeint sein. In der Praxis ist der Faserdurchmesser oft annähernd kreisförmig und variert entlang der Länge sowie von Partie zu Partie innerhalb von Toleranzen.

Im Bereich der optischen Fasern beschreibt der Faserdurchmesser gewöhnlich den äußeren Durchmesser des Faserarenks, der aus

Im Textilbereich wird der Faserdurchmesser oft als Maß für die Feinheit einer Faser verwendet. Er variiert

Messmethoden umfassen Mikroskopie (optisch oder elektronisch), Mikrometerschraubendurchmesser, Laserbeugung bzw. Laser-Diffraction-Techniken sowie spezialisierte Bildverarbeitung, um Länge, Rundheit

Kern-
und
Mantelmaterial
besteht.
Bare
Glasfasern
verwenden
häufig
eine
Mantel-
und
Kernkombination,
wobei
der
äußere
Durchmesser
der
Faser
in
der
Regel
125
Mikrometer
(µm)
für
das
Mantel-Kern-System
beträgt.
Zusätzlich
kommt
eine
Polymerbeschichtung
hinzu,
wodurch
der
Gesamtdurchmesser
typischerweise
in
der
Größenordnung
von
etwa
250
µm
liegt;
Schutzummantelungen
können
den
Durchmesser
weiter
erhöhen
(bis
zu
mehreren
Hundert
Mikrometern).
Für
spezielle
Anwendungen
oder
Kabelbündel
können
auch
andere
Zwischen-
oder
Enddurchmesser
genutzt
werden.
Der
Faserdurchmesser
beeinflusst
wesentliche
Eigenschaften
wie
Anschlusstechnik,
Biegeverhalten,
Dämpfung
und
Modendispersion.
stark
je
nach
Faserstoff
und
Herstellungsprozess
und
reicht
von
wenigen
Mikrometern
bei
feinen
Mikrofasern
bis
zu
mehreren
zehn
Mikrometern
bei
herkömmlichen
Natur-
oder
Synthesefasern.
Die
Faserfeinheit
wird
häufig
in
Einheiten
wie
Denier,
Tex
oder
direkt
in
Mikrometern
angegeben,
abhängig
vom
Anwendungsbereich.
und
Abweichungen
zu
bestimmen.
Normen
und
Spezifikationen
stützen
sich
auf
hersteller-
und
anwendungsspezifische
Toleranzen.