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Farbnormalisierung

Farbnormalisierung bezeichnet Verfahren, die darauf abzielen, die Farbdarstellung von Bildern oder Videos so anzupassen, dass Farben unter unterschiedlichen Aufnahmebedingungen, Geräten und Lichtquellen vergleichbar bleiben. Ziel ist es, Konsistenz und Vergleichbarkeit zu ermöglichen sowie Analyse, Vermessung oder visuelle Beurteilung zu erleichtern.

Zu den Grundmethoden gehören Weißabgleich und chromatische Adaptation. Beim Weißabgleich wird die Szene so korrigiert, dass

Histogrammbasierte Ansätze vergleichen Farbdarstellungen in einem Bild mit einer Referenz, und passen die Verteilungen der Farbkanäle

In der medizinischen Bildgebung wird Farbnormalisierung auch als Stain-Normalisierung verwendet, um Varianzen in Gewebe-Färbungen zu reduzieren;

Herausforderungen umfassen unterschiedliche Beleuchtung, Kamerakalibrierung, spektrale Antworten von Sensoren und subjektive Farbwahrnehmung. Die Qualität wird oft

neutrale
Objekte
als
Weiß
erscheinen;
Modelle
wie
der
von
Kries
oder
Bradford
werden
genutzt,
um
Farbwerte
in
eine
Referenzweiß-
oder
Referenzlichtfarbe
zu
transformieren.
Farbmanagementsysteme
setzen
diese
Transformationen
durch
ICC-Profile
um,
die
eine
gerätespezifische
Farbrauminterpretation
in
standardisierte
Farbräume
übersetzen.
global
oder
lokal
an.
Häufige
Räume
dafür
sind
RGB,
LAB
oder
LMS.
Die
Technik
umfasst
Histogram
Matching
oder
Specification;
auch
Anpassungen
wie
Gammakorrektur
oder
Tonwertkorrektur
tragen
zur
Normalisierung
bei.
bekannte
Verfahren
sind
Macenko,
Reinhard
und
Ruifrok-Johnston-Methoden.
mit
Farbdistanzen
wie
Delta
E
gemessen.
Anwendungen
finden
sich
in
der
digitalen
Fotografie,
im
Druckwesen,
in
der
medizinischen
Bildgebung,
Fernerkundung
und
Videoüberwachung.