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FarbmanagementSysteme

Farbmanagementsysteme (FMS) sind Software- und Hardwarelösungen, die Farben über verschiedene Medien hinweg konsistent darstellen. Sie steuern den Farbaugleichungsprozess von Aufnahme bis Wiedergabe und nutzen dazu festgelegte Farbräume und Profile.

Zentrale Konzepte sind ICC-Profile, das Profil Connection Space (PCS) und Rendering-Intents. Jedes Ausgabegerät – Monitor, Drucker, Scanner

Profiling erzeugt Geräteprofile, meist durch Kalibrierung mit Messgeräten (Colorimeter, Spektralphotometer). Rendering-Intents legen fest, wie Farben außerhalb

Anwendungen liegen in Verlag, Fotografie, Grafik, Digitaldruck und Web. Betriebssysteme wie Windows Color Management und macOS

Standards und Referenzen umfassen ICC-Profile gemäß ISO/IEC 15076 und verwandte Spezifikationen. Herausforderungen ergeben sich durch Beleuchtung,

–
besitzt
oder
erhält
ein
ICC-Profil,
das
beschreibt,
wie
dessen
Farbwahrnehmung
in
standardisierte
Farbräume
übersetzt
wird.
Das
PCS
dient
als
neutraler
Bezugspunkt,
üblicherweise
CIELAB
oder
CIEXYZ.
des
Zielbereichs
behandelt
werden.
Übliche
Intents
sind
Perceptual,
Relative
Colorimetric,
Absolute
Colorimetric
und
Saturation.
In
Softproofing-Workflows
kann
das
Druckergebnis
am
Monitor
simuliert
werden;
für
die
Druckausgabe
kann
ein
Geräte-Link-Profil
Farbdaten
direkt
zwischen
Quell-
und
Zielfarbraum
übersetzen.
ColorSync
bieten
integrierte
CMS-Funktionen;
Anwendungen
können
eigene
Profile
nutzen,
um
konsistente
Farben
sicherzustellen.
Papier-
oder
Substrat-Charakteristika
sowie
Metamerie.
Insgesamt
ermöglichen
Farbmanagementsysteme
eine
reproduzierbare
Farbgestaltung
vom
Aufnahmeprozess
bis
zur
Ausgabe,
indem
sie
farbkommunizierende
Komponenten
harmonisieren.