Falschwarnungen
Falschwarnungen bezeichnet die Veröffentlichung von Warnmeldungen oder Alarmzuständen, die sich nach weiterer Prüfung als unzutreffend oder unnötig herausstellen. Sie treten in verschiedenen Bereichen auf, in denen rasche Entscheidungen erforderlich sind, etwa bei Naturkatastrophen, zivilem Katastrophenschutz, im Verkehrs- oder Gesundheitswesen. Ein Falschalarm kann sich auf eine vollständige Fehlmeldung beziehen oder auf eine Gefährdung, die sich später als geringer oder andersartig erwiesen hat.
Ursachen für Falschwarnungen liegen oft in technischen Fehlern, fehlerhafter Sensorik, Datenverarbeitung oder Kalibrierung, sowie in System-
Die Folgen von Falschwarnungen reichen von unnötigen Evakuierungen und Ressourcenbindung bis hin zu Reputationsverlust für Behörden,
Zur Reduktion von Falschwarnungen werden mehrstufige Verifikationen, redundante Meldewege, klare Abgrenzungen von Tests und Realereignissen sowie
Forschungs- und Praxisbeispiele umfassen meteorologische Warnsysteme, öffentliche Sirenen, Push-Benachrichtigungen und digitale Alarmierung in Transport und Gesundheitswesen.