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Fahrzeugpose

Fahrzeugpose bezeichnet in der Robotik und der computer-vision die Position und Orientierung eines Fahrzeugs in einem Referenzkoordinatensystem. In der Praxis wird die Pose oft als 6-DoF beschrieben: drei Translationskomponenten x, y, z und drei Rotationskomponenten oder eine Orientierung in Form einer Quaternion bzw. Rotationsmatrix. Die Pose dient als Grundlage für Tracking, Lokalisierung und Planung in autonomen Fahrsystemen sowie für Verkehrsüberwachung und simulationsbasierte Anwendungen.

Datenquellen und Repräsentationen: Die Pose wird aus Sensordaten gewonnen, typischerweise aus Kameras, LiDAR, Radar oder Sensorfusion.

Estimation und Methoden: Die Estimation reicht von geometrisch-regelbasierten Verfahren bis zu datengetriebenen Ansätzen. Klassische Methoden nutzen

Anwendungen, Herausforderungen und Evaluation: Fahrzeugpose wird für Umfeldverständnis, Spurenverfolgung, Kollisionsvermeidung und Trajektorienplanung eingesetzt. Herausforderungen liegen in

Je
nach
System
kann
die
Ausgabe
relativ
zur
Kamera,
zum
Sensor
oder
global
zur
Karte
erfolgen.
Typische
Repräsentationen
sind
3D-Bounding
Boxes,
die
neben
Lage
und
Größe
auch
Orientierung
angeben,
sowie
vollständige
3D-Transformationsdaten
(Position
und
Rotation).
3D-Geometrie,
Relationen
zwischen
Sichtlinien
und
Objektformen,
Kalman-Filter-basiertes
Tracking
oder
Optimierung
über
mehrere
Sichtfelder.
Moderne
Ansätze
setzen
auf
Deep-Learning-Modelle,
die
Pose
direkt
aus
Bildern
oder
Punktwolken
regressieren,
oft
in
Kombination
mit
Sensorfusion.
Die
Fusion
von
Kamera-
und
LiDAR-Pose
verbessert
Robustheit
gegenüber
Occlusion
und
Sensorrauschen.
Occlusion,
Beleuchtung,
Variabilität
der
Fahrzeugmodelle
und
realistischen
Szenarien.
Typische
Evaluationen
verwenden
Translationserror,
Rotationsfehler
oder
3D-IOU
sowie
spezifische
Metriken
wie
ADD-S
für
3D-Bounding
Boxes.
Wichtige
Datensätze
sind
KITTI,
nuScenes
und
Waymo
Open
Dataset.