FEASimulationen
FEASimulationen, auch als Finite-Elemente-Analysen bekannt, sind numerische Verfahren zur Untersuchung des Verhaltens von Bauteilen und Systemen unter mechanischen, thermischen oder anderen Randbedingungen. Sie basieren auf dem Finite-Elemente-Verfahren (FEM), bei dem der physikalische Raum in endliche Elemente unterteilt wird. Materialeigenschaften, Geometrie und Randbedingungen werden in ein Modell übernommen, Lasten angewendet und die Gleichungen der jeweiligen Physik gelöst, um Größen wie Verschiebungen, Spannungen, Dehnungen oder Temperaturfelder zu bestimmen. In fortgeschrittenen Anwendungen lassen sich mehrere Physikbereiche koppeln, etwa thermo-mechanische oder fluid-struktur-assoziierte Probleme.
Typischer Workflow: Eine Geometrie wird definiert und materialmodelliert, ein Netz wird erzeugt und hinsichtlich Größe und
Anwendungen: FEASimulationen finden breite Anwendung in Maschinenbau, Automobil- und Luftfahrttechnik, Bauwesen, Medizintechnik und Biomechanik. Typische Aufgaben
Softwarelandschaft: Kommerzielle Werkzeuge wie ANSYS, ABAQUS, COMSOL Multiphysics oder Siemens NX/Simcenter sind weit verbreitet, daneben gibt