Externalität
Externalität ist ein Begriff der Volkswirtschaftslehre, der eine Wirkung beschreibt, die aus einer wirtschaftlichen Aktivität entsteht und unbeteiligte Dritte betrifft, ohne dass deren Kosten oder Nutzen im Marktpreis reflektiert werden. Sie tritt auf, wenn Märkte nicht die gesamten sozialen Kosten oder Nutzen einer Transaktion abbilden.
Man unterscheidet negative Externalitäten (externale Kosten) und positive Externalitäten (externale Nutzen). Innerhalb dieser Kategorien spricht man
Externalitäten führen zu Marktversagen: Der soziale Grenzkostpfad liegt bei negativen Externalitäten über dem privaten Grenzkostpfad, wodurch
Politische Instrumente zur Internalierung externer Effekte umfassen Pigou-Steuern (oder Subventionen), Regulierung, öffentliche Bereitstellung bestimmter Güter sowie
Beispiele zeigen die Relevanz: Luftverschmutzung verursacht Kosten für Dritte, während Bildung oder Impfungen positive Externalitäten erzeugen,