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Erzählstruktur

Erzählstruktur bezeichnet die Art und Weise, wie eine Erzählung aufgebaut ist: Sie umfasst die Anordnung von Handlungselementen, die zeitliche und räumliche Organisation sowie die Erzählperspektive.

Zeitgestaltung spielt eine zentrale Rolle: Unterscheidung zwischen erzählter Zeit (der Ereignisse) und Erzählzeit (wie lange der

Erzählperspektive bezieht sich darauf, wer erzählt und wie nahe der Erzähler den Figuren steht. Klassische Formen

Formale Strukturen umfassen lineare Erzählungen, die der Chronologie folgen, sowie nicht-lineare Formen, in denen Zeitreihe, Parallelhandlungen

Funktion: Die Erzählstruktur steuert Tempo, Spannung, Fokus und Charakterentwicklung und wird durch Stilmittel wie Motive, Symbolik

Text
darüber
berichtet).
Strukturen
können
linear
sein,
aber
auch
durch
Zeitsprünge,
Rückblenden
(Analepsen)
oder
Vorausdeutungen
(Prolepsen)
gekennzeichnet
sein.
sind
der
auktoriale
Erzähler
(Allwissender),
der
personale
Erzähler
und
der
Ich-Erzähler.
Wechselnde
Perspektiven
oder
ein
unzuverlässiger
Erzähler
beeinflussen
Vertrauen
und
Interpretation.
oder
Rahmenerzählungen
eingesetzt
werden.
In
der
Dramatik
werden
oft
drei
Akte
oder
drei
Einheiten
genannt;
in
Romanen
ist
die
Struktur
oft
durch
Kapitel-
oder
Abschnittswechsel
gekennzeichnet.
oder
Foreshadowing
unterstützt.
Sie
gilt
als
grundlegendes
Gestaltungselement
in
Literatur,
Film,
Theater
und
Hörspiel.