Erdungsstangen
Erdungsstangen sind leitfähige Stäbe, die als Erdungs- oder Ableitelektroden in elektrischen Anlagen dienen. Sie schaffen eine Verbindung zum Erdreich, um Fehlerströme sicher abzuleiten und das Potenzial des Systems zu stabilisieren, insbesondere bei Netz- und Blitzschutzsystemen.
Sie bestehen in der Regel aus Kupfer oder aus verzinktem bzw. kupferbeschichtetem Stahl. Typische Formen sind
Anwendungsbereiche liegen vor allem in der Elektroinstallation von Gebäuden, Blitzschutzsystemen, Erdungsnetzen sowie bei Antennen- oder Funkanlagen,
Installation und Betrieb: Die Stangen werden typischerweise tief in den Boden eingebracht oder durch Bohrungen gesetzt,
Standards und Sicherheit: In Deutschland gelten DIN VDE 0100, DIN EN 62305 (Blitzschutz) sowie Normen der IEC