Erdbewegung
Erdbewegung bezeichnet im Bauwesen die Planung, den Abbau, den Transport und das Einbringen von Erdreich, Fels oder ähnlichem Material zur Herstellung von Bauwerken, Geländeanpassungen oder Landschaftsgestaltung. Typische Tätigkeiten umfassen Aushub, Verfüllung, Geländeausgleich, Verdichtung und Planierung. Ausgeführt wird dies mit Maschinen wie Baggern, Gradern, Planierraupen, Walzen und Muldenkippern, ergänzt durch Transport- und Fördergeräte. Der Ablauf beginnt oft mit Vermessung und Absteckung, gefolgt von Aushub- oder Füllarbeiten, Verdichtung und abschließender Planierung.
Historisch entwickelte sich die Erdbewegung von manuellen Arbeiten über einfache Maschinen hin zur Mechanisierung im 19.
Anwendungsbereiche sind Straßen- und Tiefbau, Hochbauvorbereitungen, Damm- und Staudammbau, Bergbau und Landschaftsbau. Zentrale Aspekte sind Kostenschätzung,