Epithelabtragung
Epithelabtragung bezeichnet die gezielte Entfernung von Epithelschichten, also der äußersten Zellschicht eines Haut- oder Schleimhautorgans. In der Medizin wird der Begriff vor allem in der Augenheilkunde und Dermatochirurgie verwendet. Dabei kann es sich um eine flächenhafte, teilweise oder vollständige Abtragung handeln, die diagnostische oder therapeutische Zwecke verfolgt.
In der ophthalmologischen Praxis wird die Epithelabtragung häufig im Rahmen refraktiver Verfahren eingesetzt. Bei der Photorefraktiven
In anderen Bereichen der Medizin dient die Epithelabtragung der Wundreinigung und Dekontamination oder der diagnostischen Abnahme
Zu den Risiken gehören Infektion, verzögerte Heilung, Narbenbildung, Veränderungen der Oberflächenstruktur (etwa Narbenglanz oder Fehlimplantationen) sowie