EnergieSkalierung
EnergieSkalierung bezeichnet die Beziehung zwischen energetischen Größen (Verbrauch, Erzeugung, Effizienz) und der Größe oder Intensität eines Systems. Sie wird genutzt, um zu verstehen, wie sich der Energiebedarf bei wachsenden Systemgrenzen wie Bevölkerungszahl, urbaner Fläche oder Produktionskapazität verändert. Typischerweise wird diese Beziehung durch Skalierungsfunktionen beschrieben, bei denen eine Größe proportional zu der Systemgröße hoch einem Exponenten verläuft. Der Exponent bestimmt, ob der Energieverbrauch sublinear, linear oder supralinear skaliert.
Zentrale Konzepte sind Skalierungsgesetze, Allometrie und empirische Modelle. Sie beruhen auf Messdaten und sollen Unterschiede zwischen
Anwendungsfelder reichen von Stadt- und Verkehrsplanung über Industrieprozesse bis zu Rechenzentren und erneuerbaren Energiesystemen. In der
Kritisch ist, dass Skalierungsmodelle Unsicherheiten enthalten und regionale Strukturen stark variieren. Datenqualität, zeitliche Dynamik und politische