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Ellenbogenposition

Die Ellenbogenposition bezeichnet die Stellung des Ellenbogengelenks zwischen Oberarm und Unterarm. Sie umfasst Beugung (Flexion), Streckung (Extension) sowie Rotationen des Unterarms (Pronation, Supination) und die Ausrichtung des Unterarms relativ zum Oberarm. In der Kodierung der Armhaltung wird oft zusätzlich die Achse des Arms und die Rotation des Unterarms berücksichtigt.

Der Begriff findet in mehreren Fachgebieten Anwendung. In der Anatomie und Biomechanik dient er der Beschreibung

In der Radiologie sind typische Positionen der Ellenbogenaufnahme die AP-Ansicht (mit gestrecktem oder leicht gebeugtem Ellenbogen)

Im Alltag und in der Ergonomie gilt eine neutrale Ellenbogenposition als vorteilhaft, bei der der Unterarm

Für klinische Belange ist die Ellenbogenposition zudem relevant, um Nervenschäden, vor allem durch Überdehnung oder Druck

der
Armhaltung
in
verschiedenen
Aktivitäten.
In
Medizin,
Pflege
und
Rehabilitation
spielt
die
Lagerung
des
Arms
eine
zentrale
Rolle
bei
Untersuchungen,
Operationen
und
Therapien.
In
der
bildgebenden
Diagnostik
(Röntgen,
MRT)
wird
die
Ellenbogenposition
gezielt
gewählt,
um
Gelenkspalt,
Knochenstrukturen
und
Weichteile
möglichst
deutlich
darzustellen.
sowie
die
seitliche
Ansicht,
die
oft
eine
Beugung
von
ca.
90
Grad
erfordert
und
eine
neutrale
Unterarmrotation
voraussetzt,
um
eine
klare
Beurteilung
von
Knochenbrüchen,
Gelenkergestionszuständen
und
Fremdobjekten
zu
ermöglichen.
in
einer
natürlichen
Linie
zum
Oberarm
liegt
und
der
Ellbogen
leicht
gebeugt
ist.
Längere
oder
extreme
Positionen
können
zu
Muskelerkrankungen,
Sehnenbeschwerden
oder
Nerveneinengungen
beitragen,
insbesondere
durch
Belastung
oder
ungleichmäßige
Druckverhältnisse
am
Ellbogen.
auf
den
Ulnarnerv
am
inneren
Ellbogenrand,
zu
vermeiden.