Elektronegativ
Elektronegativität ist in der Chemie ein Maß dafür, wie stark ein Atom in einer chemischen Bindung Elektronen anzieht. Sie ist keine isoliert messbare Eigenschaft eines freistehenden Atoms, sondern ergibt sich aus der elektronischen Wechselwirkung zwischen Bindungspartnern und beeinflusst, wie Bindungen polarisiert sind und wie sich Atome in Reaktionen verhalten.
Zu den gängigsten Skalierungen gehören die Pauling-Skala und die Mulliken-Skala. Auf der Pauling-Skala reichen die Werte
Periodische Trends zeigen, dass die Elektronegativität innerhalb einer Periode von links nach rechts zunimmt, während sie
Anwendungen der Elektronegativität liegen in der Vorhersage der Bindungsart (polar vs. ionisch), der Bestimmung von Dipolmomenten,