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Eisenbahnlinien

Eine Eisenbahnlinie ist eine definierte Strecke im Eisenbahnverkehr, die Gleise, Signalanlagen und zugehörige Infrastruktur umfasst und dem Zugverkehr dient. Linien verbinden Städte, Regionen oder Wirtschaftszentren und ermöglichen sowohl Personen- als auch Güterverkehr. Typisch gehören Bahnhöfe, Betriebsanlagen, Brücken, Tunnel sowie Infrastrukturbereiche für Wartung und Rangierarbeiten dazu.

Linien werden nach funktionaler Rolle unterschieden: Hauptlinien bilden das Netzrückgrat, Neben- oder Zweiglinien erschließen Randgebiete. Es

Planung und Betrieb erfolgen oft durch Infrastrukturbetreiber oder Bahnunternehmen. Netze sind national oder international verknüpft und

gibt
auch
Schmalspurbahnen
mit
schmaleren
Spurweiten,
die
in
bergigem
Gelände,
in
Industrien
oder
im
Tourismus
vorkommen.
Technisch
unterscheiden
sich
Linien
durch
Gleisbauart,
Trag-
und
Oberbau,
Achslast
und
Signalisierung.
Elektrifizierte
Linien
verwenden
Oberleitungen
für
elektrischen
Antrieb;
nicht-elektrifizierte
Linien
nutzen
Diesel-
oder
Dampftrieb.
Die
Gleisgeometrie,
Streckenkurzungen,
Weichenstellungen
und
Fahrplankapazitäten
beeinflussen
Planung
und
Betrieb.
folgen
technischen
Normen
und
Interoperabilitätsanforderungen.
In
der
Gegenwart
stehen
Kapazitätserweiterungen,
Elektrifizierungen,
automatisierte
Signaltechnik
und
grenzüberschreitende
Betriebskoordination
im
Vordergrund,
begleitet
von
Umwelt-
und
Lärmschutzaspekten.