Einspeisepunkte
Einspeisepunkte bezeichnet im Energiesektor die physische Stelle, an der elektrischer Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird. In der Praxis handelt es sich um den Grenzpunkt zwischen dem Anschluss eines Erzeugers oder Verbrauchers und dem Netzbetreiber. An diesem Punkt wird der Strom gemessen und abgerechnet, weshalb der Einspeisepunkt oft mit dem Mess- bzw. Ablesepunkt zusammenfällt.
Der Einspeisepunkt definiert die Grenze, über die Energie in die Netzinfrastruktur eingespeist oder aus ihr entnommen
Im deutschen Rechtsrahmen hängt der Begriff eng mit dem Netzzugang, dem Messstellenbetrieb und dem Marktstammdatenregister (MaStR)
Am Einspeisepunkt befinden sich in der Regel Messgeräte zur Erfassung von Strommenge (aktive Energie) und gegebenenfalls
Beispiele: Photovoltaik-, Windkraft- und Biogasanlagen speisen ihren erzeugten Strom über einen Einspeisepunkt in die Verteil- oder