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Einkommensquelle

Eine Einkommensquelle bezeichnet die Herkunft des Geldes, mit dem eine Person oder eine Organisation ihren Lebensunterhalt bestreitet oder ihre Geschäftsausgaben deckt. Sie kann aus verschiedenen Formen von Einnahmen bestehen und sich auf Arbeit, Kapital oder Transferleistungen beziehen. Der Begriff wird in der Haushaltsplanung, Volkswirtschaft und im Steuerrecht verwendet.

Bei Einzelpersonen gehören typischerweise Erwerbseinkommen wie Löhne, Gehälter und Honorare; Einkommen aus selbständiger Tätigkeit; Kapitalerträge wie

Für die Finanzplanung und das Steuerrecht ist es relevant, wie unterschiedliche Einkommensquellen in einer Gesamtsumme zusammenfließen,

Zinsen
und
Dividenden;
Einnahmen
aus
Vermietung
und
Verpachtung;
Renten
und
andere
Transferzahlungen.
Auch
Tantiemen,
Lizenzgebühren
oder
sonstige
Einnahmen
zählen.
Man
unterscheidet
oft
aktive
Einkommensquellen
(tatsächlich
geleistete
Arbeit)
von
passiven
Quellen
(z.
B.
Kapitalerträge,
Vermietung).
da
verschiedene
Arten
von
Einkommen
unterschiedlich
besteuert
werden
können.
Eine
Diversifizierung
der
Einkommensquellen
kann
zur
finanziellen
Stabilität
beitragen,
ist
aber
auch
mit
Risiken,
Aufwand
und
rechtlichen
Anforderungen
verbunden.
Auf
Unternehmensebene
entsprechen
Einkommensquellen
oft
Produkt-
oder
Marktsegmente,
deren
Entwicklung
die
Gesamterlöse
bestimmen.