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Eingangsquelle

Eingangsquelle bezeichnet in der Technik den Teil eines Systems, der den Eingang mit dem Signal, der Energie oder den Informationen versorgt. Sie bildet den Ursprung der Signale, die vom weiteren Verarbeitungsteil aufgenommen und verarbeitet werden. In der Elektronik wird eine Eingangsquelle oft als Thevenin- oder Norton-Äquivalent modelliert: ein idealer Spannungs- oder Stromquelle mit einer bestimmten Ausgangsimpedanz. Reale Quellen haben zusätzlich Rauschquellen, Begrenzungen der Ausgangskapazität und Abhängigkeiten von Lasten, was Einfluss auf Verstärkung, Bandbreite und Linearität hat.

Je nach Anwendungsfall liefert die Eingangsquelle analoge Signale oder digitale Daten, besitzt Eigenschaften wie Amplitude, Frequenzinhalt,

Typische Anwendungen finden sich in der Mess- und Regeltechnik, in der Elektronik, der Signalverarbeitung und der

Aus Sicht der Systemanalyse wird die Eingangsquelle oft separat modelliert, um die Einflussgrößen auf Gain, Bandbreite,

Rauschen,
Stabilität
und
Phasenverlauf.
Die
Wechselwirkung
mit
der
Eingangsimpedanz
des
nachfolgenden
Systems
bestimmt
die
Übertragung
und
kann
zu
Last-
oder
Impedanz-Matching-Problemen
führen.
Datenkommunikation.
Beispiele:
ein
Audiosignal
von
einem
Quellgerät
als
Eingangsquelle
eines
Verstärkers;
ein
Sensor
als
Eingangsquelle
eines
Controllers;
ein
Referenzsignal
im
Regelkreis.
Rauschen
und
Verzerrung
zu
bewerten.
Fehlende
Kompatibilität
zwischen
Quelle
und
Eingang
kann
zu
Signalverlusten
oder
Fehlmessungen
führen.