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Einbettungen

Einbettungen bezeichnet in der Mathematik Abbildungen zwischen Räumen, die eine Struktur erhalten oder widerspiegeln. Je nach Kontext spricht man von topologischen, differenzierbaren oder linearen Einbettungen. Ziel ist häufig, Objekte in einem größeren Raum so darzustellen, dass ihre Struktur direkt sichtbar wird.

Eine topologische Einbettung ist eine injektive, stetige Abbildung f: X → Y, deren Einschränkung auf X eine

Eine differenzierbare (glatte) Einbettung ist eine glatte Abbildung f, die injektiv ist und deren Differential df_x

Eine lineare Einbettung ist eine injektive lineare Abbildung i: V → W zwischen Vektorräumen; Bild von i

Beispiele: Die Inklusionsabbildung i: R → R^2, x ↦ (x, 0), ist eine topologische und differenzierbare Einbettung. Die

Wichtige Ergebnisse: Das Whitney-Einbettungstheorem besagt, dass jede glatte n-Mannigfaltigkeit in R^{2n} eingebettet werden kann; stärkere Versionen

Homöomorphie
von
X
auf
ihr
Bild
f(X)
ist.
Damit
erhält
X
die
Struktur
des
Unterraumes
f(X)
mit
der
Subraumtopologie
von
Y.
an
jedem
Punkt
x
in
X
injektiv
ist.
Folglich
ist
X
als
Untermannigfaltigkeit
von
Y
in
der
induzierten
Struktur
situiert
und
dim(X)
≤
dim(Y).
ist
eine
Unterraum
von
W,
und
V
ist
isomorph
zu
diesem
Bild.
Einbettung
von
S^1
in
R^2,
p
→
p,
stellt
den
Kreis
als
Unterraum
von
R^2
dar.
betreffen
Embeddings
in
R^{2n−1}.
Anwendungen
finden
sich
auch
außerhalb
der
reinen
Mathematik,
beispielsweise
in
der
Informatik
und
der
Datenanalyse,
wo
Embeddings
Objekte
in
Vektorräume
überführen,
um
Ähnlichkeiten
zu
messen.