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Inklusionsabbildung

Inklusionsabbildung ist eine mathematische Abbildung, die eine Teilmenge in eine größere Menge einbettet. Sei A eine Teilmenge von B; die Inklusionsabbildung i: A → B ist definiert durch i(a) = a für alle a in A. Ihr Bild ist A, und sie ist injektiv, da verschiedene Elemente von A auf unterschiedliche Bilder abgebildet werden.

Beispiel: Wenn A = {0, 1} und B = {0, 1, 2}, dann ist die Inklusionsabbildung i: A →

In der Topologie spielt die Inklusionsabbildung eine zentrale Rolle. Wählt man eine Teilmenge A eines topologischen

In Kategorienlehre und Algebra wird die Inklusionsabbildung oft als Monomorphismus betrachtet. In Set entspricht sie genau

Zusammengefasst bezeichnet die Inklusionsabbildung die canonical embedding einer Teilmenge in eine Obermenge, ist meist injektiv und

B
gegeben
durch
i(0)
=
0
und
i(1)
=
1.
Raums
X,
so
ist
die
Inklusionsabbildung
i:
A
→
X
stetig.
Sie
ist
eine
Einbettung
(Embedding),
wenn
A
mit
der
Subraumtopologie
von
X
ausgestattet
ist;
dann
ist
i
eine
Homöomorphismus
zwischen
A
und
i(A)
und
bewahrt
damit
Topologieigenschaften.
der
Eigenschaft,
injektiv
zu
sein.
In
Substrukturen
wie
Untergruppen,
Unterräumen
oder
Unterringen
dient
sie
dazu,
Subobjekte
formal
zu
definieren
und
deren
Einbettung
in
das
größere
Objekt
zu
kennzeichnen.
besitzt
in
vielen
mathematischen
Kontexten
wichtige
topologische
oder
kategoriale
Eigenschaften.
Sie
bildet
die
Grundlage
für
das
formale
Verständnis
von
Unterobjekten
in
verschiedenen
Strukturen.