Dünndarmerkrankungen
Dünndarmerkrankungen umfassen alle Erkrankungen des Dünndarms, der aus Duodenum, Jejunum und Ileum besteht. Sie betreffen Mukosa, Motilität und Absorption und können entzündlich, malabsorptiv, infektiös, vaskulär oder neoplastisch bedingt sein. Typische Ursachen sind entzündliche Erkrankungen, Malabsorptionsstörungen, Infektionen, vaskuläre Probleme und Tumoren.
Zu den häufigsten entzündlichen Dünndarmerkrankungen gehören Morbus Crohn und Zöliakie. Morbus Crohn kann den Dünndarm transmural
Infektiöse Dünndarmerkrankungen umfassen akute Enteritiden und seltene parasitäre Infektionen; Dünndarm-SIBO (Dünndarmbakterielle Überwucherung) ist eine häufige nicht-infektiöse
Diagnostik erfolgt durch Anamnese, Bluttests (Eisen-, Vitaminstatus, Entzündungsmarker), Stuhluntersuchungen und endoskopische sowie bildgebende Verfahren wie Kapselendarmspiegelung,