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Dysphemismen

Dysphemismen sind sprachliche Ausdrücke, die eine Sache negativ bewerten, entwerten oder entmenschlichen. Sie dienen der Verstärkung negativer Bewertungen, der Provokation oder der Abwertung von Personen, Gruppen oder Objekten. Im Gegensatz zu Euphemismen, die schärfende oder unangenehme Inhalte mildern, zielen Dysphemismen darauf ab, das Objekt mit Abscheu oder Aggression zu belegen. Sie finden sich in Alltagssprache, Medien, Politik und Humor.

Der Begriff stammt aus dem Englischen "dysphemism" und wurde in der modernen Linguistik eingeführt. Der Wortstamm

Funktionen und Typen: Dysphemismen dienen der Abwertung, Stigmatisierung, Grenzziehung innerhalb oder außerhalb einer Gruppe, Wiederholung gegen

Beispiele und Kontext: Typische Dysphemismen beziehen sich auf Personen, Gruppen oder Objekte; Beispiele aus dem Deutschen

---

setzt
sich
aus
griechischen
Wurzeln
dys-
('schlecht')
und
phēn
(Sprechen)
zusammen;
der
Begriff
kennzeichnet
eine
sprachliche
Form,
die
negativ
assoziiert.
Gegner,
und
sie
können
humoristisch
wirken;
sie
können
direkt
(ein
Wort
wie
"Arschloch")
oder
indirekt
(metaphorisch
"Drecksarbeit")
gesehen
werden.
In
der
politischen
Kommunikation
dienen
sie
oft
dazu,
Gegner
zu
entmenschlichen
oder
moralisch
abzuwerten.
umfassen
grobe
Beleidigungen
wie
Arschloch
oder
Drecksack,
aber
auch
politische
Ausdrucksformen,
die
Gegner
entmenschlichen.
Kritik:
Dysphemismen
verstärken
Stigmas,
fördern
Vorurteile
und
beeinflussen
öffentliche
Meinungen.