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Durchsätze

Durchsätze bezeichnet in der Regel die in einem bestimmten Zeitraum tatsächlich verarbeiteten oder transportierten Mengen eines Systems. Der Singular Durchsatz (Durchsatzrate) entspricht dem Output pro Zeiteinheit. Er wird häufig als Einheit pro Stunde, pro Sekunde oder pro Minute angegeben, abhängig vom Kontext.

Im Fertigungswesen ist der Durchsatz die Anzahl hergestellter Einheiten pro Zeiteinheit; er wird durch Zykluszeiten, Bestände

Durchsatz ist damit meist der realisierte Output; er unterscheidet sich vom theoretischen Maximum der Kapazität. Typische

Zur Verbesserung des Durchsatzes werden Engpässe identifiziert, Prozesse stabilisiert, Fehler reduziert, Puffer sinnvoll genutzt und der

(WIP)
und
Engpässe
beeinflusst.
In
der
Informations-
und
Kommunikationstechnik
beschreibt
der
Durchsatz
die
Menge
an
Daten,
die
erfolgreich
übertragen
wird,
gemessen
in
Bit
pro
Sekunde,
Byte
pro
Sekunde
oder
Paketen
pro
Sekunde;
hier
spielen
Bandbreite,
Overhead,
Latenz
und
Fehlerquote
eine
Rolle.
In
der
Datenverarbeitung
bzw.
in
Datenbanken
spricht
man
vom
Transaktionsdurchsatz,
gemessen
in
Transaktionen
pro
Sekunde.
Im
Transportwesen
oder
bei
Personenströmen
bezeichnet
man
den
Durchsatz
als
abgefertigte
Personen-
oder
Gütermenge
pro
Zeiteinheit.
Einflussgrößen
sind
Qualität,
Ausschuss,
Wartezeiten,
Ressourcenverfügbarkeit
und
Prozessvariation.
Die
grundlegende
Beziehung
lautet:
Durchsatz
=
Output
/
Zeit,
und
in
vielen
Bereichen
lässt
sich
mit
Little’s
Law
die
Verbindung
zwischen
Durchsatz,
Lagerbestand
(WIP)
und
Durchlaufzeit
herstellen:
L
=
λ
W.
Ablauf
optimiert
(z.
B.
Taktzeit
anpassen,
Just-in-Time-Prinzip).