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Gütermenge

Gütermenge bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre die Menge der verfügbaren oder produzierten Güter in einem bestimmten Zeitraum bzw. die Menge an Gütern, die im Handel angeboten oder nachgefragt wird. Der Begriff fokussiert auf die physische Quantität der Güter und unterscheidet sich von wirtschaftlichen Größen wie Preis, Wert oder Kosten.

Die Gütermenge wird typischerweise in Mengeneinheiten gemessen, etwa Stück, Kilogramm, Liter, Tonnen oder ähnliche physische Maße.

In Modellen von Angebot und Nachfrage dient die Gütermenge als zentraler Bezugspunkt: Sie bestimmt, wie viel

Zu beachten ist, dass Gütermenge kontextabhängig ist. In der Produktion bezeichnet sie die Outputmenge, im Handel

Je
nach
Kontext
kann
die
Gütermenge
als
Flussgröße
gemessen
werden
(zum
Beispiel
Produktion
pro
Monat,
Absatz
pro
Quartal)
oder
als
Bestand
zu
einem
bestimmten
Stichtag
(Lagerbestand).
In
vielen
ökonomischen
Analysen
spielen
sowohl
Fluss-
als
auch
Bestandsgrößen
eine
Rolle,
um
Produktions-
und
Handelsprozesse
abzubilden.
zu
einem
gegebenen
Preis
auf
dem
Markt
erhältlich
ist
oder
wie
viel
nachgefragt
wird.
Allgemein
gilt:
Erhöht
sich
die
verfügbare
Gütermenge,
bei
konstanter
Nachfrage,
tendiert
der
Preis
tendenziell
zu
fallen;
umgekehrt
kann
eine
sinkende
Gütermenge
den
Preis
steigen
lassen.
Der
Preis
wirkt
dabei
als
Signal,
das
Anreize
für
Produktion,
Import
und
Konsum
setzt.
das
Handelsvolumen,
im
Haushalt
die
konsumierbare
Menge.
Daher
sollten
Einheit,
Zeitraum
und
Kontext
klar
angegeben
werden,
um
Missverständnisse
zu
vermeiden.