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DuplexVerfahren

Duplex-Verfahren ist ein Fachbegriff, der in verschiedenen Branchen unterschiedliche zweistufige, zweiseitige oder zweischichtige Prozesse bezeichnet. Grundsätzlich geht es um Verfahren, die zwei Aspekte, Seiten oder Ebenen berücksichtigen. Da der Begriff kontextspezifisch verwendet wird, gibt es kein universell gültiges Definenschema.

Im Druckwesen bezeichnet das Duplex-Verfahren das Bedrucken beider Seiten eines Blattes. Moderne Drucker nutzen dazu eine

Im Bereich Oberflächen- und Beschichtungstechnik steht das Duplex-Verfahren für das Auftragen zweier aufeinanderfolgender Beschichtungen, etwa Grundierung

In der Telekommunikation bezeichnet Duplex-Verfahren Verfahren der bidirektionalen Übertragung. Voll-Duplex-Systeme ermöglichen gleichzeitiges Senden und Empfangen, während

Aufgrund der branchenabhängigen Bedeutungen ist Duplex-Verfahren kein einzelnes fest definiertes Prozessmodell, sondern ein Sammelbegriff, der Kontextabhängigkeit

Duplex-Einheit,
die
das
Papier
nach
dem
ersten
Durchlauf
erneut
durch
den
Druckkopf
führt.
Typische
Einflussgrößen
sind
Seitenlayout
(Long-Edge-
vs.
Short-Edge-Bindung),
Medienstärke,
Trocknung
und
Farbmanagement.
Vorteile
sind
Einsparungen
bei
Papier
und
Gewicht;
Nachteile
können
Durchscheinen
von
Tinte
oder
Toner,
ungleiches
Trocknen
oder
Kompatibilitätsprobleme
mit
der
Bindung
sein.
und
Deckschicht.
Der
zweistufige
Ablauf
zielt
auf
besseren
Haftungsschutz,
Korrosionsschutz
oder
Verschleißfestigkeit.
Die
konkrete
Reihenfolge
hängt
von
Material,
Beschichtungsmaterialien
und
dem
jeweiligen
Verfahren
ab.
Simplex
oder
Half-Duplex
nur
eine
Richtung
oder
den
Wechsel
zwischen
Senden
und
Empfangen
erlauben.
erfordert.