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Duftdauer

Duftdauer bezeichnet die Zeitspanne, über die ein Duft auf dem Träger wahrnehmbar bleibt. In Parfums, Kosmetika und Textilien beschreibt sie die Dauer, bis die Duftstoffe kaum noch wahrnehmbar sind. Die Wahrnehmung läuft in Phasen ab: Topnoten merklich kurz nach Auftragen, oft Minuten bis maximal eine Stunde; Herznoten folgen und prägen das Duftbild über mehrere Stunden; Basisnoten sorgen für Halt und Tiefe und können am längsten präsent bleiben.

Gängige Kategorien und ungefähre Duftdauer (auf der Haut, unter normalen Bedingungen): Parfum oder Extrait de Parfum

Wesentliche Einflussfaktoren: die Verdunstungsrate der Duftstoffe, deren Molekülgewicht und chemische Struktur, der Lösungsmittelanteil (häufig Alkohol), Hauttemperatur,

Lagerung und Anwendung: Kühler, dunkler Ort, gut verschlossen; auf der Haut in Mengen leicht dosieren, um ein

enthält
die
höchste
Duftstoffkonzentration
und
erzielt
oft
die
längste
Duftdauer;
Eau
de
Parfum
etwa
8–12
Stunden;
Eau
de
Toilette
rund
4–8
Stunden;
Eau
de
Cologne
2–4
Stunden.
Realwerte
schwanken
stark
je
nach
Haut,
Umgebung
und
Produkt.
pH-Wert,
Feuchtigkeit,
Luftzug,
sowie
die
Bindung
an
Haut-
oder
Textiloberflächen.
Fixateure
oder
schwere
Moleküle
wie
Moschus
oder
Ambroxan
verlangsamen
die
Verdunstung;
Textilaufnahme
kann
das
Ausdünnen
oder
Verlängern
beeinflussen.
Auch
individuelle
Hautchemie
(Schweiß,
Fett)
wirkt.
gleichmäßiges
Abklingen
zu
ermöglichen;
Kleidung
kann
Duft
länger
halten,
aber
auch
anders
riechen.