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Druckfreigabe

Druckfreigabe bezeichnet im Druckwesen die formale Genehmigung des Auftraggebers oder eines Verantwortlichen, ein Druckprodukt herzustellen. Sie markiert das Ende der Prepress-Phase und den Beginn der Produktion. Ohne Druckfreigabe dürfen keine Druckaufträge an die Druckerei gegeben werden.

Die Freigabe umfasst typischerweise inhaltliche, gestalterische, rechtliche und farbliche Aspekte. Inhaltlich wird der Text, Zahlen, Adressen,

Der Freigabeprozess erfolgt meist in mehreren Schritten: redaktionelle Freigabe, grafische Freigabe, farbliche Freigabe, rechtliche Freigabe. Dazu

Freigaben dienen der Qualitäts- und Rechts­sicherheit. Sie schützen vor fehlerhaften oder urheberrechtlich problematischen Inhalten und klären

Tabellen
geprüft;
grafische
Elemente
und
das
Layout
werden
auf
Konsistenz
mit
dem
Corporate
Design
geprüft;
Bildrechte,
Lizenzen
und
Nutzungsrechte
werden
verifiziert;
Farbwiedergabe,
Farbprofile,
Beschnitt-
und
Passerkorrekturen
müssen
stimmen.
werden
Proofs
oder
Proof-Varianten
bestätigt,
Korrekturen
durchgeführt,
bis
der
Kunde
final
bestätigt.
Die
Bestätigung
kann
schriftlich
erfolgen,
per
digitaler
Signatur
oder
durch
Freigabedokumente
mit
Datum
und
Unterschrift.
Fragen
zu
Bildrechten,
Nutzungsrechten
und
Markenauflagen.
In
der
digitalen
Vorstufen-
und
Printproduktion
ist
die
Druckfreigabe
oft
integraler
Bestandteil
des
Workflows,
der
eine
nachvollziehbare
Dokumentation
ermöglicht.